Medienkritik zu "Chatting with Sokrates"
Zurück zum Produkt„Strahlentelex“ 2009
„Ein abenteuerliches und bisher unbeachtetes Kapitel zur Geschichte der Kernenergienutzung und der Atomwaffen.“
Es ist unglaublich, wie lange Staatsgeheimnisse und insbesondere die Geheimnisse der Geheimdienste, der Militärs und – der Atommaffia – geheim bleiben können. Stückchen für Stückchen lässt sich erst seit wenigen Jahren eine ganz andere Geschichte der deutschen Atombombe rekonstruieren, als wir sie in den Geschichtsbüchern nachlesen können. Gabriele Weber gehört zu der nahezu ausgerotteten Spezies der investigativen Journalisten. Sie hat sich intensiv mit den schlimmsten Geheimdiensten der Welt befasst: mit der Stasi, dem CIA, dem russischen FSB, dem BND, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem Mossad. Sie ist mehrfach vor Gericht gezogen, um Akteneinsicht zu bekommen – beim BND, beim BKA, beim Bundesamt für Verfassungsschutz und bei der Berliner Polizei. Weiterlesen
„Libertarian Press Agency“ März 2009
„Wir werden euch den Spiegel vorhalten bis ihr euch wiedererkennt, euch und eure Taten.“
Gaby Weber, das ist eine, die den Finger in die Wunde legt. Aber sie legt ihn nicht nur hinein, sondern stochert auch nach dem Geschoß, das sie verursacht hat. Unerschrocken legt sie sich seit Jahrzehnten mit den Mächtigen und den Gefährlichen dieser Welt an, deckt auf, weist nach, stellt an den Pranger, kämpft für Gerechtigkeit und das, das dieser Gerechtigkeit zu Grunde liegt: Wahrheit. Selbst Kind des verlogenen Zeitalters des deutschen Postfaschismus, setzt sie alles daran, die Autoamnesien dieser Gesellschaft ins Gedächtnis zu rufen und unterstreicht in ihren Artikeln, Reportagen, Büchern, Radiofeatures und Filmen: DOCH! Ihr HABT davon GEWUSST ! Ihr habt es nur nicht mehr wissen wollen. Und ihr habt alles getan, daß wir, eure Kinder und Kindeskinder, es nicht zu wissen bekamen. Aber wir wissen – zunehmend- über euch Bescheid! Wir werden euch den Spiegel vorhalten bis ihr euch wiedererkennt, euch und eure Taten. Auf Lüge läßt sich keine freie Zukunft bauen. Weiterlesen
„Sozialistische Zeitung“ (SoZ), März 2009
Mit Sokrates für das Recht auf Wahrheit
„chatting with Sokrates – Dialog über Öl, Atom und Eichmann“ heißt das neue Buch der in Buenos Aires und Berlin lebenden Journalistin Gaby Weber. Seit Jahren beschäftigt sich Gaby Weber mit den Menschenrechtsverletzungen, mit ungesühnten Verbrechen, die an Mitgliedern von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen in Lateinamerika, insbesondere in Argentinien, verübt worden sind. Sie hat darüber u.a die Bücher „Die Verschwundenen von Mercedes Benz“ und „Daimler Benz und die Argentinien-Connection“ geschrieben und am Schluss den Film „Wundergibt es nicht“ gemacht. Weiterlesen
„Junge Welt“ 17.03.2009
100 Tonnen Uran „verschwunden“
Israel wurde zu Beginn der sechziger Jahre mehrfach mit dem gefährlichen
Stoff beliefert. Eine Recherche
Von Gaby Weber
Der UN-Report sei „alarmierend“ und könne schwere Folgen für die Obama-Administration zeitigen, wertete jüngst die New York Times (19.2.) einen neuen Ermittlungsstand in Sachen des iranischen Atomprogramms. Demnach soll die Regierung in Teheran eine Tonne leicht angereichertes Uran besitzen -statt der 600 Kilogramm, die sie offiziell angegeben hat. Anfang März legte der US-Generalstabschef Mike Mullen diesbezüglich nach: Der neue Fund belege, so behauptete der Admiral CNN gegenüber, daß „Iran genug Uran hat, um eine Atombombe zu bauen“ – eine bemerkenswerte Feststellung angesichts früherer Äußerungen seitens Washingtons. Weiterlesen
Interview mit Gaby Weber auf dem Internetporal Telepolis am 16.01.2009
Das atomare Dreiecksgeschäft
Jens Berger
Deutsche Atomphysiker, die nach dem Krieg in Argentinien forschten, halfen Israel, Atommacht zu werden – Interview mit der Journalistin Gaby Weber
Es gilt als offenes Geheimnis, dass der Staat Israel spätestens seit 1967 Atommacht ist. Experten schätzen, dass Israel rund 200 atomare Sprengköpfe in seinem Arsenal hat. Das Land hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben und entzieht sich internationalen Kontrollen durch die Internationale Atomenergiebehörde. Weiterlesen
Ossietzky 23/2008
Gaby Weber Angela Merkel hält Akten geheim
In vielen Staaten sorgen Gesetze dafür, daß den Historikern die Archive zu NS-Verbrechen offenstehen, so in Argentinien und in den USA (Nazi War Crimes Disclosure Act). Nur die Bundesregierung läßt ihren Bundesnachrichtendienst weiterhin Material zu NS-Kriegsverbrechern geheimhalten. Weiterlesen
Interview mit Gaby Weber in der Zeitung „Junge Welt“ vom 11.10.2008 / Wochenendbeilage / Seite 1 (Beilage)
„Er galt als Amispitzel und mußte aus dem Weg geräumt werden“
Gespräch mit Gaby Weber. Über den Massenmörder Adolf Eichmann. Und darüber, daß er zu viel über das Dreiecksgeschäft mit der israelischen Atombombe wußte
Gaby Weber ist Journalistin und Buchautorin, sie lebt und arbeitet in Buenos Aires und Berlin. Sie hat unter anderem Bücher über die Rolle deutscher Nazis und über Daimler-Benz in Argentinien geschrieben. In Ihrem Buch „chatting with Sokrates“ zitieren Sie den Satz: „Der Mossad hat Adolf Eichmann wegen seiner Verbrechen am jüdischen Volk aus Argentinien entführt.“ Dazu Ihr Kommentar: „Ein Satz, vier Lügen“.
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