Transformationsprozesse von Arbeit und sozialem Widerstand im neoliberalen Kapitalismus
Charakteristisch für die gegenwärtigen Entwicklungsumbrüche im Kapitalismus sind fundamentale Veränderungen in der Organisation der Arbeit. Dies ist nicht nur folgenreich für die Stellung der Subjekte in der Gesellschaft, sondern auch für ihre innere Verfasstheit. Soziale Bewegungen entfalten im Zuge dessen neue Qualitäten, in der die Kategorie der Selbstorganisation zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die AutorInnen dieses Buches beleuchten die Problematik der neuen Arbeitsorganisation, den Wandel sozialer Bewegungen und die hiermit verbundene neue Bedeutung der Selbstorganisation sowohl in kapitalistischen als auch in sozialen Zusammenhängen. Auf theoretischer wie praktischer Ebene werden diese bedeutenden gesellschaftlichen Veränderungen aus unterschiedlichen Perspektiven präsentiert.