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Lebenswege
gegen den Strom, Band 1: Die Interviews des ersten Bandes unserer geplanten Reihe "Lebenswege - gegen den Strom" führte Werner Ruhoff mit Jo Pellenz und Ulla Kather in Köln. Er schreibt dazu im Vorwort des Buches: "Die Idee, Menschen über ihr Leben zu befragen, erwachte in mir, als Jo Pellenz erzählte, wie er lebt. Ich wurde neugierig mehr zu erfahren, über seine Motivation, aus seiner Vergangenheit, über seinen Werdegang. Die soziale Beziehung bildet sein Scharnier, mit sich selbst in Einklang zu sein. Durch Jo lernte ich auch Ulla Kather kennen. Sie lebt mit ihren Kindern in einem Waldstück, das ihr Herz eroberte. Das Faszinierende entdecke ich in der unbekümmerten Spontaneität, von der Jean-Paul Sartre meinte, sie sei als etwas Unmittelbares und Unreflektiertes die einzige Grundlage eines moralischen Lebens. Dieses im lebensbejahenden Sinn Moralische folgt dem intuitiven, spontanen Drang nach Freiheit. Beide GesprächspartnerInnen sind auf verschlungenen Wegen zu ihrer künstlerischen Tätigkeit gekommen, in beiden drückt sich das Bedürfnis nach Freiheit aus, die im Selbstsein verankert ist, und beide sind in einem besonderen elterlichen Umfeld aufgewachsen, was einen gehörigen Anteil ausmacht, dass sie so sind." Werner Ruhoff Buchpreis: Direktbezug:
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