Das Buch ist im Kontext der Arbeiten von Erhard Lucas zur “Märzrevolution 1920” entstanden und trägt stark autobiografische Züge. Der Autor gibt Auskunft über seinen Zugang zur Geschichte der Ruhrkämpfe. Das Buch vermag auf empathische Weise zu vermitteln, wie schmerzlich und langandauernd die Opfer waren, die die Arbeiterfamilien für ihren mutigen Kampf für Demokratie und Sozialismus haben erbringen müssen. Im zweiten Teil des Buches spürt Lucas zentrale politisch-ideologische Ursachen auf, die er für dafür verantworlich macht, dass die deutsche Arbeiterbewegung nicht die Kraft entwickeln konnte, die sie im Kampf gegen den drohenden Faschismus benötigt hätte.
Ähnliche Produkte
-
8,00 €
War der sowjetische Zwangsstaat sozialistisch? Buchenberg erliegt hier nicht der Versuchung, sich oberflächlich zu distanzieren, sondern untersucht die innere Funktionsweise von Produktion, Zirkulation, Konsumtion und…
inkl. 7 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
-
11,00 €
Die Geschichte der letzten hundertfünfzig Jahre lässt sich von keiner der verschiedenen sozialistischen Bewegungen als Erfolgsgeschichte reklamieren: Sozialdemokratisch-reformistische Versumpfung im Bestehenden, zumeist nur kurzfristig gelungene…
inkl. 7 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
-
12,00 €
Dieses Buch widmet sich der Frage, ob der 1917 in Russland begonnene gesellschaftliche Transformationsprozess eine nicht-kapitalistische Gesellschaft entstehen ließ oder daran scheiterte. Die Beantwortung dieser…
inkl. 7 % MwSt.
zzgl. Versandkosten






